Sonnenhaus Würzburg

Perfektes Zusammenspiel von Sonne und Holz

Das Sonnenhaus Würzburg zeigt, dass bei ansprechender regionaler Architektur und Dachneigungen ab 35 Grad die Wintersonne zu Heizzwecke effizient genutzt werden kann. Die auf der Südseite vorgelagerte Glasfront saugt die flach kommenden Sonnenstrahlen im Winter direkt in die Räume. Ein solarer Deckungsgrad von 60 bis 70 Prozent über die Solarkollektoranlage garantiert höchste Rentabilität des investierten Kapitals im Verhältnis zum Restwärmebedarf im Winter. Weil die Nachheizmenge aufgrund der gut ausgeführten Gebäudedämmung an sonnenlosen Wintertagen sehr gering ist, rechnet sich die Anschaffung einer Kachel- oder Kaminofen-Zentralheizung gleich doppelt:

Einmal für die Seele, um lodernde Flammen und knisternde Holzwärme genießen zu können und zum Zweiten, um zum Duschen, Baden, Wäsche waschen, Kochen und Hände waschen auf den gewohnten Komfort von fließend warm Wasser nicht verzichten zu müssen.

Die Fußboden- und Wandheizung wird ganz automatisch mit Niedertemperaturwärme versorgt, ganz im Gesichtspunkt effizienter Sonnenspeicher-Schichtennutzung und leistungsoptimierter Wintersonnennutzung der steil gestellten Solarwärmeanlage, die aufgrund dem abgerutschten Schneefall voll und ganz für die Wärmeversorgung zur Verfügung steht.

Objektdaten

Musterhaus Objektdaten: 

Baujahr: 2009
Beheizte Fläche: 160 m²
Kollektorfläche / Neigung: 44,82 m² / 45°
Südabweichung: -12°
Speicher: 7260 L, Ø 1400 mm, Höhe 4820 mm
Werkisolierung: 200 mm
Solarer Deckungsgrad: 65% (berechnet)
Zusatzheizung: Kachelofeneinsatz, Fußbodenheizung

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